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Ein Gebiet zum Entdecken

Eingerahmt zwischen zwei Vorgebirgen (Meliso und Ristola) liegt Santa Maria di Leuca am äußersten Zipfel Italiens, an dem, so wird sich seit Generationen erzählt, der Heilige Petrus ans Land ging. Am alten Kap Japigio, welches das ionische von dem adriatischen Meer teilt, steht die Basilica Santuario De Finibus Terrae und ragt majestätisch mit seinen 48 Meter Höhe auf 102 Metern über dem Meeresspiegel der Leuchtturm von Santa Maria di Leuca auf. Vom Vorplatz der Basilika schaut man über eine außergewöhnliche azurblaue Weite, aus welcher der Hafen und der Ort Leuca hevorstechen. Um zu Fuß zur Basilika zu kommen, kann man die 270 Stufen des imposanten Treppenwegs, der Scalinata Monumentale dell’Acquedotto Pugliese hinaufsteigen. Am Fuße der Cascata ist ein kleiner Platz, über den sichdie monolytische römische Säule, die einst Mussolini geschenkt hat, aufragt. Die Cascata, also der Wasserfall, wird zu besonderen Anlässen und im Sommer an einem Abend in der Woche eingeschaltet. Von hier aus kann man über einen Holzsteg die Uferpromenade erreichen. Auf der Uferpromenade kann man die reizvollen Villen aus dem 19.Jahrhundert bewundern. Die Villen sind in verschiedenen architektonischen Stilen gebaut. Eine respektable Villa musste eine Familienkapelle, einen Brunnen und einen großen Garten mit hundertjährigen Pinien und Palmen, die sich harmonisch in das Grün der Mittelmeer-Macchia einfügen, vorweisen. Am Meeresufer hatte jede Villa ihre eigene Bagnarola, eine anmutige, sechseckige Steinkonstruktion – drei Stück sind davon noch zu sehen – , in denen die Edeldamen im Meerwasser badeten, geschützt vor indiskreten Blicken und den Sonnenstrahlen, um ihre vornehme Blässe zu schützen.

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